Der Kolonialismus ist Teil der Geschichte, sowohl für Afrika als auch für Europa. Wir sprechen darüber, wie schwierig der Umgang mit dieser Vergangenheit ist, und wie sehr er das Verhältnis zwischen den beiden Kontinenten bis heute prägt. Exemplarisch zeigt sich das an den vielen afrikanischen Kulturgütern, die heute noch in europäischen Museen lagern, in Berlin, London, Paris oder Brüssel zum Beispiel. Seit einige Jahren sind in Europa Bestrebungen im Gang, diese während der Kolonialzeit gestohlenen Kunst- und Kulturgegenständen, zurückzugeben. Trotzdem tut man sich in Europa schwer damit. Warum? Inwiefern illustriert die Debatte um afrikanische Raubkunst ein Umdenken auch in anderen Bereichen? Wie wird das auf dem afrikanischen Kontinent aufgenommen? Und was macht das mit einem Kontinent, wenn er fast seines ganzen Kulturgutes beraubt wurde? All diese Fragen besprechen Afrika-Korrespondentin Anna Lemmenmeier und EU-Korrespondent Charles Liebherr bei Brigitte Kramer.
Das schwere Erbe des Kolonialismus
Händler, Missionare oder Wissenschaftler brachten während der Kolonialzeit Kulturgüter nach Europa. Ausgehend von dieser Raubkunst zeigen Afrika-Korrespondentin Anna Lemmenmeier und EU-Korrespondent Charles Liebherr auf, wie schwer das koloniale Erbe bis heute auf beiden Kontinenten wiegt.
Abonnieren
Um diesen Podcast zu abonnieren, benötigen Sie eine Podcast-kompatible Software oder App. Wenn Ihre App in der obigen Liste nicht aufgeführt ist, können Sie einfach die Feed-URL in Ihre Podcast-App oder Software kopieren.
Teilen