EU-Mitglieder einigen sich auf gemeinsame Position
Die führenden EU-Länder wollen am Weltfinanzgipfel Anfang April in London mit einer Stimme sprechen. Sie befürworten unter anderem schärfere Kontrollen für Finanzmärkte. Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel erklärte nach einem Treffen in Berlin, die europäischen G-20-Mitglieder wollten in London mit einer Stimme sprechen. Sie hätten sich darauf verständigt, dass alle Finanzmärkte, alle Finanzmarktteilnehmer und alle Finanzprodukte umfassend beaufsichtigt werden müssten. Notwendig sei auch, dass gegen Steueroasen entschlossen vorgegangen werde, sagte Merkel. Weltfinanzgipfel ohne Schweiz Am 2. April treffen sich in London die Staats- und Regierungschefs der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer sowie weiterer Staaten, um über die Finanzkrise zu beraten. Dabei wollen sie über schärfere Kontrollen für die Finanzmärkte beraten. Die Schweiz wird nicht mit am Tisch sitzen. Sie wurde offiziell nicht eingeladen.
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