Er wird von Land zu Land abgeschoben, immer wieder verhaftet und eingesperrt, einmal sogar mit standrechtlicher Erschiessung bedroht. In seiner Not heuert er schliesslich auf verschiedenen der sogenannten «Totenschiffe» an, seeuntüchtigen Kähnen, auf denen die Mannschaft wie Sklaven gehalten wird.
Erschienen 1926 und von Albert Einstein als das Buch geadelt, das er mit auf die einsame Insel nehmen würde, ist «Das Totenschiff» ein Klassiker der sozial, politisch und ökologisch engagierten Literatur - und von unverminderter Aktualität.
Mit Wolfgang Golisch, Hans Goguel, Agi Prandhoff u.a.
Bearbeitung: Ernst Schnabel - Musik: Karl Sczuka - Regie: Karl Peter Biltz - Produktion Südwestfunk, 1947
«Das Totenschiff» von B. Traven
Durch einen dummen Zufall verpasst ein amerikanischer Seemann in Antwerpen sein Schiff; es dampft ohne ihn ab, hat aber den Pass des jungen Mannes an Bord. Da steht er nun, ohne Papiere und damit auch ohne Existenzberechtigung.
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