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Problematischer Diamantenabbau in Angola
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Problematischer Diamantenabbau in Angola

Als Blut- oder Konfliktdiamanten wurden Rohdiamanten aus Krisengebieten bezeichnet. Rebellengruppen in Angola, Sierra Leone oder Liberia finanzierten mit ihnen ihre Waffenkäufe. Gleichzeitig folterten, vergewaltigten und mordeten sie Zivilisten. Die Internationale Gemeinschaft rief deswegen den Kimberley-Prozess ins Leben und damit ein Diamanten-Zertifizierungssystem, um den Handel mit solchen Konfliktdiamanten zu unterbinden. Doch von «konflikt-freien» Diamanten kann gleichwohl keine Rede sein.

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