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SRF / Sébastien Thibault
abspielen. Laufzeit 60 Minuten 7 Sekunden.
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Neue Musik für den Tanz!

Dass sich zeitgenössische Musik und zeitgenössischer Tanz zusammentun, scheint auf der Hand zu liegen. Doch in der Realität ist das gar nicht so einfach - denn ziemlich unterschiedlich sind die Arbeits- und Denkweisen. Was brauchts für einen gemeinsamen Flow zwischen den Disziplinen?

Was es braucht: Intuition und Feingefühl. Zeit und Geduld. Und Kommunikationstalent, sagen Komponisten, Musikerinnen, Dirigenten und Tänzerinnen, die zeitgenössische Musik und Tanz zusammen bringen.

Der in New York lebende Komponist Hahn Rowe entwirft Sound-Landschaften, die erst gemeinsam mit dem Tanz ihre volle Wirkung entfalten. Die Choreographin und Tänzerin Sasha Waltz erzählt, was Musik für den Tanz leisten muss, damit am Ende ein überzeugendes Gesamtkunstwerk herauskommt. Der Dirigent Jonathan Stockhammer wiederum kennt die Limitationen der zeitgenössischen Musik und des Orchesterbetriebs, wenn es darum geht Tanz einzubinden. Und das junge Schweizer Ensemble NEON geht gänzlich undogmatisch an die Sache heran und erforscht Möglichkeiten, wie auch die Musikerinnen und Musiker Teil der Choreografie werden können.

Die Trailer der vorgestellten Produktionen:

1. Ensemble NEON: Folk Songs

2. Meg Stuart + Damaged Goods / Hahn Rowe: Do Animals Cry

3. Sasha Waltz & Guests / Soundwalk Collective: I Exodos

4. Sasha Waltz & Guests / Toshio Hosokawa: Matsukaze

5. Sasha Waltz & Guests / Franz Schubert: IMPROMPTUS

6. Sidi Larbi Cherkaoui / Philipp Glass / Jonathan Stockhammer: Satyagraha

Gespielte Musik

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