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Armut, Gewalt und Verzweiflung auch in den UNO Flüchtlingscamps - hier in Norddarfur.
Reuters
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«Darfur ist nach wie vor ein sehr blutiger Konflikt»

Obwohl die Medien kaum mehr darüber berichten, geht das Morden und Plündern in der Region Darfur im Sudan weiter.

2003 hatte alles begonnen, als sich schwarzafrikanische Rebellen gegen die Regierung in Karthum erhoben. Sie fühlten sich benachteiligt und unterdrückt. Die Regierung reagierte mit Bomben und Bodenangriffen, liessen Dörfer zerstören, Menschen vergewaltigen und ermorden.
Die UNO sprach schon vor zehn Jahren von einem Genozid und der schlimmsten humanitären Katastrophe der Welt. Heute hat der Krieg in Darfur schätzungsweise 300'000 Menschen das Leben gekostet. Zwei Millionen wurden vertrieben.
Auslandredaktorin Monika Oettli hat vor Kurzem den Sudan besucht. Sie hat uns ihre Eindrücke geschildert und erzählt, warum sie nicht direkt nach Darfur reisen konnte.

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