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Elvira Kühni lebt seit 6 Jahren in Peru.
Estación Esperanza
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Miriam Kühni – Hilfsprojekt als Berufung

Seit 6 Jahren lebt Miriam Kühni mit ihrem Mann in Lima. Dort hat sie ein Hilfsprojekt ins Leben gerufen. Auch wenn es andere, schönere Orte zum Leben gäbe, fühlt sie sich zu Lima hingezogen. «Es ist, als würde ich hierher gehören», sagt sie.

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Die Slums von Ventanía etwas ausserhalb der peruanischen Hauptstadt Lima seien geprägt von Gewalt, Drogen und Armut, erzählt Miriam Kühni. «Hier lebt kein einziger anderer Tourist, wir sind in der roten Zone.» Dort hat sie ein Hilfsprojekt gegründet, für das sie täglich viele Arbeitsstunden investiert. Damit will sie besonders Kindern andere Wege aufzeigen.

Grosse Pläne umsetzen, allen Widrigkeiten zum Trotz

Zuletzt haben sie und ihr Mann ein Grundstück gekauft, auf dem sie eine Schule bauen wollen: «Das läuft anders als in der Schweiz. Man baut mal ein kleines Gebäude und erweitert es dann fortlaufend», sagt sie. «Die Endvision steht, aber manchmal überfordert mich das Ganze.» Das hält Miriam Kühni aber nicht davon ab, das Projekt weiter zu verfolgen.

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