Der Weihnachtsstern stammt aus Zentral- und Südamerika. Dort ist der mehrjährige, verholzende, vier bis fünf Meter hohe Strauch verbreitet. Durch den amerikanischen Diplomaten Poinsett kamen die Pflanzen im 18. Jahrhundert von Mexiko in die USA. Von dort gelangten sie dann anfangs des 19. Jahrhunderts nach Europa.
Die Färbung der Blätter von Grün auf farbig erfolgt, wenn die Tage im Herbst kürzer werden. In unserem Klima werden die Pflanzen im geheizten Zimmer gehalten, wo abends oft künstliches Licht vorhanden ist. Deshalb sind sie ab Oktober täglich für einige Stunden ganz dunkel zu stellen, bis Ende November. An Weihnachten leuchten sie dann in ihren gewünschten Farben.
Im Gespräch mit Bernhard Siegmann gibt Pflanzendoktor Dr. Hermann Zulauf Tipps zum richtigen Umgang mit dem Weihnachtsstern, damit er mit seinen Farben lange erfreut. Ausführliche Informationen gibt es ebenfalls im angefügten Merkblatt.
Leuchtend roter Weihnachtsstern
Der Weihnachtsstern erlebt momentan seine Hochzeit. In vielen Wohnungen ergänzt die Pflanze mit den leuchtend roten Blättern die Weihnachts-Dekoration. Der Weihnachtsstern ist sehr anspruchsvoll. Deshalb wird er bei uns meistens nur im Winter gehalten.
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