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Der Solothurner Martin Rihs hat in Chile eine neue Heimat gefunden.
zvg
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In der trockensten Wüste der Welt zu Hause

Südamerika aus eigener Kraft auf dem Sattel des Velos erkunden: Davon träumte der Solothurner Martin Rihs. Der Traum wurde wahr, als er bei einem Wettbewerb eine Reise nach Südamerika gewann. Das war 1988. Heute ist Martin Rihs in San Pedro de Atacama zu Hause.

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In den ersten zwölf Jahren lebte er dort abgeschieden und in völliger Ruhe, ohne Elektrizität und fliessend Wasser, Radio, Fernsehen oder asphaltierte Strassen. Heute gibt es dort sechs Fünfsterne-Hotels, Supermärkte und Internet. In der Nähe werden 40 Prozent des Lithium- und 25 Prozent des weltweiten Kupferbedarfs abgebaut.

Das grösste Observatorium der Welt steht in der Atacamawüste und nicht weit von San Pedro de Atacama durchquert die Strasse zwischen dem Pazifischen Ozean und Sao Paulo den südamerikanischen Kontinent. Die Weltwirtschaft trete ihm hie und da auf die kleinen Zehen, meint Martin Rihs dazu.

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