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Welche Chancen hat die psychologische Arbeit, um den sterbenskranken Patienten zu helfen?
Keystone
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Frau K. und die Psychoonkologie

Frau K. hat Darmkrebs und muss sterben. In ihren letzten zwei Lebensjahren wird sie psychoonkologisch begleitet. Was an dieser Begleitung ist sinnvoll und hilfreich? Ein ungewöhnlicher Einblick in das Wesen der Psychoonkologie.

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Sabine Lenz ist Psychotherapeutin und Psychoonkologin am Kantonsspital Aarau. Von ihr ist in den letzten Wochen ein ungewöhnliches Sachbuch erschienen. «Die Fähigkeit zu sterben» heisst es. Anhand von zwölf Geschichten gibt Lenz Einblick in ihre psychologische Arbeit mit krebskranken Menschen.

In der Sendung von Cornelia Kazis steht die Geschichte von Frau K. im Zentrum. Die Geschichte einer Perfektionistin mit Hochleistungsanspruch. Emotionalität ist ihr ein Greuel. Trotzdem will sie nicht auf auf die psychoonkologische Begleitung verzichten.

Anhand der Geschichte von Frau K. wird erläutert, was die Chancen und Grenzen dieser psychologischen Arbeit sind. Was vermag sie für die Angehörigen zu leisten? Wie unterscheidet sich Psychoonkologie von Psychotherapie und weshalb eigentlich ist die psychologische Begleitung nur bei Krebspatienten etabliert, nicht aber zugänglich für Patienten mit anderen Schreckensdiagnosen?

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