Mitten in der Schweiz liegt es: das Kloster Muri. Seine Architektur samt seiner Orgeln bietet die seltene Chance, mehrchörige Werke so aufzuführen, dass die Musik ihre volle Wirkung zeigen kann, denn sie kann aus verschiedenen Richtung klingen. Von rechts, von links, von vorne, von hinten. San Marco und Venedig lassen grüssen.
Besonders dabei: Seit ein paar Jahren nutzt der junge Organist und Kirchenmusiker des Klosters Muri, Johannes Strobl, diese Möglichkeit. Die Kirchenmusik in Muri erlebt eine neue Blüte, wie es verschiedene Aufnahmen dokumentieren. Dass diese international ausgezeichnet werden, verwundert nicht.
(Erstausstrahlung: 17.02.14)