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Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann.
Keystone
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Bundesrat Schneider-Ammann: «Das Abkommen verdoppelt den Handel»

Das neue Freihandels-Abkommen mit China ist das erste einer ganzen Serie, welche die Schweiz mit Nicht-EU-Staaten abschliessen möchte doch bei den meisten anderen harzt es. Bundesrat Schneider-Ammann ist Gast von Elisabeth Pestalozzi.

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Seit dem 1. Juli 2014 ist das Freihandelsabkommen mit China in Kraft. Schweizer Uhren, Schokolade oder Käse können in China günstiger verkauft werden, und bei uns werden sich die Regale mit chinesischen Kleidern füllen. «Man geht davon aus, dass ein solches Abkommen das Handelsvolumen in den ersten fünf Jahren verdoppelt», sagt Johann Schneider-Ammann. Davon sollen auch die Schweizer Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen profitieren. «Chinesische Firmen werden in der Schweiz Arbeitsstellen schaffen.» Doch das Abkommen wirft auch Fragen auf. Fragen zu den Menschenrechten in China, Fragen aber auch zu den sehr unterschiedlichen Vorstellungen von Schweizern und Chinesen - über die Verwendung von Nahrungsmitteln zum Beispiel.

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