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Ulrich Spiesshofer.
Reuters
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ABB-Chef Ulrich Spiesshofer mag die Schweiz

Seit eineinhalb Jahren ist Ulrich Spiesshofer Chef von ABB und damit Chef von 140‘000 Angestellten. Die Energiewende stockt zwar, hält ihn aber auf Trab, ebenso wie die anstehende Umsetzung der Zuwanderungsinitiative.

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ABB beschäftigt 6‘400 Angestellte in der Schweiz, ein grosser Teil davon sind ausländische Arbeitskräfte. Nun fürchtet sich der Konzernchef Ulrich Spiesshofer vor der anstehenden Umsetzung der Zuwanderungsinitiative.

Und da ist bereits die nächste Initiative, die ihm missfällt: Die kürzlich lancierte Konzernverantwortungsinitiative fordert, dass Unternehmen wie ABB künftig Umwelt und Menschenrechte auch im Ausland einhalten müssen. Spiesshofer betont zwar, bei Vergehen null Toleranz gelten zu lassen, von einer gesetzlich verankerten Sorgfaltspflicht hält er aber nichts. Wie passt das zusammen?

Und was bedeutet eigentlich die Energiewende für ABB? Ulrich Spiesshofer versprüht Optimismus: Während die deutsche Konkurrentin Siemens Tausende von Stellen abbaut, beruhigt Spiesshofer seine Belegschaft.

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