Eine Antwort lässt darauf schliessen, dass sich das Christkind 1972 emanzipiert hat. Es hat das goldene Röcklein an den Nagel gehängt und einen praktischen Hosenazug angezogen. Jürg Kauer vom Regionaljournal Bern Freiburg Wallis hat damals aber auch klassische Antworten auf die Frage nach dem Aussehen des Christkinds erhalten: Goldenes Kleid und goldene Schuhe, zwei Flügel, lange Haare. Oder ganz simpel: Das Christkind hat Kopf, Bauch, Beine, Arme und Hände.
Auf die Frage, was das Christkind am 24. Dezember mache, waren sich die Kinder einig: Es fliegt in die Stube, legt die Geschenke ab und fliegt wieder hinauf in den Himmel.
«Wie gseht s'Christkind us?»
Es ist Heilig Abend. Die Kinder stehen erwartungsvoll vor der geschlossenen Tür zum Wohnzimmer. Sie wissen nämlich: Wenn die Weihnachtsglocke klingelt, hat das Christkind die Geschenke gebracht. Doch wie sieht das Christkind aus? Jürg Kauer hat 1972 die gefragt, die es am besten wissen: Die Kinder.
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