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Beim Velokauf hat man die Qual der Wahl
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Wie schwer darf das Velo sein?

Worauf achte ich, wenn ich mir ein neues Velo kaufe? Sind 17 Kilo viel für ein City-Bike? Kaufe ich besser ein sehr teures, das nur 14 Kilo wiegt, und specke dafür drei Kilo ab? Habe ich da den gleichen Effekt?

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Ob am Rahmen oder am Gewicht des Velofahrers gespart wird spielt keine grosse Rolle, sagt Marius Graber vom Velojournal. Bei wenigen Kilos falle das nicht ins Gewicht. Allerdings: Alles was sich dreht, muss bewegt werden und fällt ins Gewicht.

Eine Studie hat gezeigt, dass mit drei Kilo weniger auf den Rippen bei einer Strecke von 40 Kilometern gerade mal zwischen 19 und 25 Sekunden gespart werden konnten. Grund war der etwas geringere Luftwiderstand.

Ein City-Bike wiegt zwischen 13 und 18 Kilo. Hinsichtlich Gewicht des Velos sind beim Kauf diese Punkte zu beachten:

  • Ein leichtes Velo geht natürlich bergauf einfacher.
  • Sparen kann man bei den Pneus. Pro Pneu können gut und gerne 400 Gramm gespart werden. Bei zwei leichten Pneus sind das fast ein Kilo.
  • Natürlich kann man auch auf Gepäckträger und Schutzblech verzichten oder einen leichteren Lenker montieren.
  • Fahrrad immer gut aufpumpen, so läuft es besser.
  • Kette immer gut ölen. Das Velo läuft dann wie geschmiert.
  • Sattelhöhe richtig einstellen. Als Faustregel gilt: Der Sattel sollte auf Hufthöhe des Fahrers sein.
  • Wenn ich mein Velo täglich in den Keller tragen muss, können drei Kilo mehr schon ins Gewicht fallen.

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