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© Jannis Keil
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«Heimkehr» von Thomas Hürlimann

Der Schweizer Thomas Hürlimann entwickelt in «Heimkehr» ein raffiniertes Spiel mit Identitäten. Er gab wegen Krankheit lange Zeit keine Interviews. Nun kann ihn Felix Münger treffen. Er unterhält sich mit dem Autor über Fakt und Fiktion in diesem grossen Stück Literatur.

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«Heimkehr» ist der erste Roman Hürlimanns nach zwölf Jahren. Im Zentrum des Romans steht die Figur Heinrich Übel.

Er verursacht auf einer Schweizer Strasse einen Autounfall und verliert das Bewusstsein. Als er wiedererwacht, fehlt ihm jede Orientierung.

Er weiss zwar noch, wer er ist. Aber es ist ihm schleierhaft, wie er dorthin gelangt ist, wo er sich wiederfindet. Und: Man hält ihn ganz offensichtlich für einen Anderen.

Was ist in der Unfallnacht geschehen? Wie ist er dorthin gelangt, wo er aufwacht? Wer ist Heinrich Übel wirklich?

Der Autor lässt einmal mehr viel Autobiographisches einfliessen. Er entwickelt dabei ein enormes thematisches Spektrum.

Es reicht von Liebe, Krankheit und Tod über Anklänge an Philosophie und Theologie bis hin zu Bezügen zur Historie. Und dies alles erzählt der Roman in einer federleichten und humorvollen Weise.

Buchhinweis:
Thomas Hürlimann. Heimkehr. S. Fischer 2018.

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