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Buchcover (Ausschnitt)
S. Fischer
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Tomás González schreibt über den Schmerz

Der Roman «Das spröde Licht» beginnt mit einem Hammerschlag. Die Familie des Ich-Erzählers David wartet auf den geplanten Tod ihres Sohnes. Es war ein Unfall, der Jacobo zum Querschnittgelähmten machte. Doch nicht die Lähmung nimmt ihm seinen Lebenswillen, sondern unerträgliche Schmerzen. Der kolumbianische Schriftsteller Tomás González beschreibt eindringlich und in nüchternen, trockenen Sätzen, wie der Vater zwanzig Jahre später auf diese schmerzvollste Zeit seines Lebens zurückblickt.Am Schluss seines Lebens hat der Kunstmaler David fast alles verloren hat, was ihm lieb ist: den Sohn, dann später auch die geliebte Frau und schlussendlich das Augenlicht. Aber er bleibt lebensfroh und zuversichtlich. Und so endet dieses wunderbare Buch mit diesem Wort: «Wunndabar».Das spröde Licht von Tomás González (S. Fischer)

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