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Keine aktive Kunstturnerin mehr, aber noch fast so beweglich wie früher: Ariella Kaeslin.
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Beweglich bleiben mit Ariella Kaeslin

Die ehemalige Spitzenkunstturnerin Ariella Kaeslin ist 2011 zurückgetreten. Trotzdem konnte sie ihre Beweglichkeit zu einem grossen Teil erhalten. Beweglich zu sein ist ihr wichtig, vor allem um den uneingeschränkten Bewegungsfreiraum zu haben.

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«Ich habe heute vielleicht noch einen Zehntel der Beweglichkeit meiner aktiven Zeiten», schätzt Ariella Kaeslin, «sobald man nicht mehr täglich dehnt, geht die Beweglichkeit extrem schnell weg.»

Folgende Dehnübungen sollte eine gesunde Person machen können:

  • Oberschenkel hinten: Sich gerade hinstellen, dann mit dem Oberkörper vorne über beugen und mindestens mit den Fingerspitzen den Boden berühren können, ohne dabei die Knie zu biegen.
  • Oberschenkel vorne: Sich gerade hinstellen, einen Fuss vom Boden lösen, das Knie biegen und den Fuss hinter das Gesäss bringen (Knie zeigt nach unten). Mit der Hand derselben Körperhälfte das Fussgelenk hinter dem Gesäss fassen und die Ferse ans Gesäss ziehen. Idealerweise berührt die Ferse das Gesäss.
  • Wade, Achillesferse: Füsse flach auf den Boden stellen, in Hocke runtergehen und die Fersen dabei auf dem Boden lassen.
  • Brustmuskulatur: Die beiden Hände sollten sich mit gestreckten Armen hinter dem Rücken fassen können.

«Wer seine Beweglichkeit verbessern will, sollte lieber täglich fünf Minuten dehnen, als einmal pro Woche oder Monat lange», erklärt die ehemalige Kunstturnerin. «Damit eine Dehnung etwas bringt, sollte sie zehn bis dreissig Sekunden lang gehalten werden.»

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