Angesichts der globalen Herausforderungen mit Krieg, Terrorismus, Umweltverschmutzung und Überbevölkerung, könnte man leicht in Weltuntergangsstimmung versinken. Ergiebiger sind allerdings Gedanken an eine Zukunft, die weitergeht.
Szenarien, Prophezeiungen, Spekulationen und zelebrierte Lust am Untergang sind die Ingredienzen des Weltuntergangs, Drohkulisse, Projektionsfläche und Spiegel einer Zukunftsangst dessen Funktionen.
Der Zukunftsforscher Georges T. Roos skizziert im «Treffpunkt» Zukunftsszenarien, ohne einen Weltuntergang herbeizureden. Seine Diagnosen benennen die Herausforderungen, stellen die Risiken unverblümt dar betonen aber immer auch nachdrücklich die Chancen.