WIFAG Bern - Verkauf nach Deutschland geplatzt
Die traditionsreiche Berner Druckmaschinen-Fabrik WIFAG wird nicht nach Deutschland verkauft. Die monatelangen Verhandlungen mit dem deutschen Branchenriesen Manroland wurden einvernehmlich eingestellt, weil man sich nicht fand. WIFAG versucht nun den Alleingang als Service-Unternehmen für ihre, in der ganzen Welt verstreuten Druckmaschinen und verhandelt darüber sofort mit den wichtigsten Kunden. Wie viele der noch rund 200 Stellen damit erhalten bleiben, muss sich weisen. WIFAG-CEO Werner Tschan schliesst einen weiteren Stellenabbau jedenfalls nicht aus. Die Gewerkschaften reagieren alarmiert.
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