Hunderttausende von Menschen sind in den vergangenen Jahren von Afrika nach Europa aufgebrochen, auf der Suche nach einer besseren Zukunft. Wir alle kennen die Bilder von überfüllten Flüchtlingsbooten auf dem Mittelmeer, von Ertrunkenen und vom Elend in lybischen Lagern. In der Hoffnung auf mehr Sicherheit und Wohlstand, riskieren die Menschen ihr Leben. Europa tat sich schwer, schwankte zwischen «Wir schaffen das» und «Macht die Grenzen dicht». Und bis heute gelingt es der EU nicht, einen Weg zu finden, um die Migrantinnen und Migranten auf ihre Mitglieder zu verteilen, sie aufzunehmen. Fazit: Der EU wäre es lieber, die Menschen aus Afrika würden gar nicht erst kommen. Dabei könnte Europa von der Migration auch profitieren. Auf der anderen Seite tun afrikanische Regierungen wenig bis nichts, um ihre jungen, gut ausgebildeten Leute im eigenen Land zu halten, ihnen eine Perspektive in der Heimat zu bieten. Nicht zuletzt auch, weil die Gelder, welche die Migranten nach Hause schicken, sehr willkommen sind. Afrika-Korrespondent Samuel Burri und EU-Korrespondent Charles Liebherr diskutieren bei Brigitte Kramer über die unterschiedlichen Interessen und über mögliche Lösungswege.
EU – Afrika: Migration als Schlüsselthema
Viele Menschen in Afrika versprechen sich von der Flucht nach Europa ein besseres Leben. Die EU aber schottet sich ab. Dabei könnte sie von der Migration auch profitieren. EU-Korrespondent Charles Liebherr und Afrika-Korrespondent Samuel Burri über ein schwieriges Thema in der Beziehung Afrika – EU.
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