Im Roman «Der grosse Durst» beschreibt der Autor Dominik Bernet, wie ein Kind die wiederkehrende Trunkenheit seines Vaters fantasievoll umdeutet in eine Heldengeschichte.
Alkoholabhängige und Angehörige, die aus der Sucht herausgefunden haben, können im Rückblick von ähnlichen Verdrängungsstrategien erzählen.
Das einzige, was wirklich aus der Sucht hinausführen kann, ist jedoch das nüchterne und schonungslose Eingeständnis der Abhängigkeit. Fachleute und Betroffene berichten, wie dies zu schaffen ist und wie der Weg aus der Sucht hart, aber lohnend ist.
Alkohol-Abhängige und ihre Angehörigen
Alkoholismus ist tabu, wird verdrängt, stigmatisiert. Und Alkoholiker sind Meister im Verstecken oder Verdrängen der Sucht. Es führt jedoch kein Weg am schonungslosen Eingeständnis der eigenen Abhängigkeit vorbei.
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