Gabor Hirsch, ein ungarischer Jude, wurde im Sommer 1944 als 15-Jähriger nach Auschwitz deportiert. Mit Glück und List hat er die sieben Monate bis zur Befreiung im grössten Vernichtungslager überstanden: «Ich bin kein Opfer der Tötungsmaschinerie der Nazis geworden». Als ihn sowjetische Soldaten am 27. Januar 1945 halb verhungert in seinem Baracken-Versteck fanden, wog er noch 27 Kilo. Hirsch hat seinen Peinigern verziehen. Und der Roten Armee ist er dankbar, dass sie ihn befreit hat. Auch wenn er 1956 vor ihr aus Ungarn in die Schweiz flüchten musste.
Gabor Hirsch - ein Auschwitz-Überlebender erzählt
Vor 70 Jahren befreite die Sowjet-Armee das Konzentrationslager Auschwitz. Mehr als eine Million Menschen waren dort ermordet worden. Gabor Hirsch hat überlebt. Mit Marc Lehmann spricht über seine Erinnerungen.
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