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London stellt das Sparprogramm vor

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London stellt das Sparprogramm vor

Die britische Regierung will radikal sparen: Steuern werden erhöht, Beamtengehälter eingefroren und das Rentenalter auf 66 erhöht.

Moderation: Casper Selg, Redaktion: Isabelle Jacobi

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Weitere Themen:

In Madrid wird gestrichen. Der Arbeitnehmerschutz soll abgebaut werden.

In Bern wird weiter gerätselt. Die Libyen Pläne waren einigen frühzeitig bekannt.

Im Nordkaukasus werden Menschenrechte weiterhin verletzt.

In Paris herrscht Trauer und Empörung. Frankreich verliert sein letztes Spiel an der WM.

Einzelne Beiträge

Das britische Notbudget

Laufzeit 3 Minuten 38 Sekunden. , Martin Alioth

Der Staat wird schrumpfen, die Steuern werden steigen. Das war im Wesentlichen die Botschaft des neuen konservativen britischen Finanzministers, als er am Dienstag das mit Bangen erwartete Notbudget für Grossbritannien vorstellte.

Arbeitsmarktreform in Spanien

Laufzeit 3 Minuten 14 Sekunden. , Alexander Gschwind

Spanien kämpft mit einer überbordenden Verschuldung. Ein wesentlicher Grund dafür ist die hohe Arbeitslosenquote; mit rund 20 Prozent eine der höchsten Europas. Als Hauptgrund für die Misere auf dem Arbeitsmarkt gilt der rigide Kündigungsschutz. Arbeitgeber fürchten sich vor festen Anstellungen, weil sie die nicht mehr auflösen können. Jetzt will die Regierung das Arbeitsgesetz reformieren.

Pläne zur Geiselbefreiung: Parlamentarier wussten Bescheid

Laufzeit 3 Minuten 48 Sekunden. , Pascal Krauthammer

Die vom Aussen- und Verteidigungsministerium angeblich allen anderen vorenthaltenen Pläne zur Geiselbefreiung waren offenbar den für Geheimoperationen zuständigen Mitgliedern des Parlaments seit Februar 2009 bekannt. Das passt nicht ganz in das Bild, das wir in den letzten fünf Tagen vermittelt bekommen haben.

Pläne zur Geiselbefreiung: Was ist die Geschichte hinter der Aufregung?

Laufzeit 3 Minuten 45 Sekunden. , Casper Selg im Gespräch mit Pascal Krauthammer

Die angeblich geheimen Pläne zur Geiselbefreiung waren also gar nicht so geheim, sondern den zuständigen Parlamentariern schon länger bekannt. Da stellt sich die Frage, worum es bei der ganzen Geschichte um Wissen und Nicht-Wissen eigentlich geht.

Nordkaukasus: Weiterhin Menschenrechtsverletzungen

Laufzeit 2 Minuten 38 Sekunden. , Fredy Gsteiger

In Tschetschenien ist der Krieg vorbei. In der früheren Trümmerstadt Grosny wird überall gebaut. Doch dieser Aufschwung trügt. Zu diesem Schluss kommt der Schweizer Politiker Dick Marty in seinem Menschenrechtsbericht, den er dem Europarat in Strassburg vorstellte. Von Rechtsstaatlichkeit im Nordkaukasus könne nicht die Rede sein.

Nordkaukasus: Wie NGOs trotz allem weiter arbeiten

Laufzeit 4 Minuten 27 Sekunden. , Brigitte Zingg

Gewalt, willkürliche Verhaftungen und Entführungen sind in Tschetschenien an der Tagesordnung. Zahlreiche NGOs setzen sich vor Ort für die Aufklärung solcher Nachkriegsverbrechen ein, unter sehr schwierigen Umständen.

Frankreichs Spiel der letzten Hoffnung

Laufzeit 2 Minuten 37 Sekunden. , Ruedi Mäder

Es ging um die Ehre der Nation als Frankreichs Nationalmannschaft am Dienstag gegen Südafrika antrat. Das formulierte nicht ein hysterischer Sportreporter so, sondern Frankreichs Sportministerin, welche notfallmässig zur Mannschaft eilte. Der zerstrittene Haufen, «les Bleus», hatten durch unflätiges Benehmen, Krach mit dem Trainer, Streik und dergleichen von sich reden gemacht.

Journalistenbiotop Brüssel

Laufzeit 8 Minuten 19 Sekunden. , Urs Bruderer

Brüssel ist ein Ort der Macht. Nirgendwo kommen so oft so viele hohe Politiker zusammen. Nirgendwo in Europa findet man mehr Lobbyisten und nirgendwo mehr Journalisten. Die meisten dieser Journalisten stehen dem Projekt Europa erstaunlich wohlwollend gegenüber. Warum das so ist und was das für die Berichterstattung bedeutet, das wollte unser EU-Korrespondent in Brüssel von seinen Kollegen wissen.

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