«Bonus-Malus» oder einkommensabhängige Prämie?
Um die Prämien zu senken, orten viele «Espresso»-Hörer Sparpotenzial beim Prämienzahler selbst. Doch wer soll mehr zur Kasse gebeten werden? Jene, die mehr Leistungen beziehen oder jene, die mehr Geld verdienen? Gesundheitsökonom Heinz Locher sieht bei beiden Vorschlägen Risken. Das sogenannte «Bonus-Malus-System» benachteiligt Menschen, die unverschuldet krank werden. Die einkommens-abhängige Krankenkassenprämie bringt keine Erleichterung auf Kostenseite und ist in der Schweiz zudem teilweise bereits eingeführt. Eine neue Idee, die sich verfolgen liesse, sieht der Gesundheitsökonum in einer «Überschussbeteiligung» - ähnlich jener bei den Lebensversicherungen.
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