Das mittlerweile einzigartige Archiv wurde vor genau 60 Jahren eingerichtet, um «das letzte Kapitel der deutsch-jüdischen Kulturgeschichte» zu schreiben.
Offensichtlich lässt es sich aber nicht so schnell zu Ende schreiben, denn immer neue Kisten voller Lebensgeschichten kommen im Leo Baeck Institute an und halten dort sowohl freiwillige Österreichische Jugendliche auf Trab, als auch alte jüdische Damen, die noch die Sütterlinschrift und ihr gutes Deutsch beherrschen.