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Keystone / Helmut Fohringer
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Falsche Pässe für Verfolgte und Schweizer KZ-Opfer

Der Nationalsozialismus hinterliess auch in der Schweiz Spuren. Neue Forschungen werfen ein Schlaglicht auf Schweizer KZ-Häftlinge und auf ein geheimes Helfernetzwerk für jüdische Verfolgte. Ein neues Vermittlungsprojekt soll zudem die jüdische Geschichte in der Schweiz Jugendlichen näher bringen.

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Die Schweiz hat den Zweiten Weltkrieg weitgehend unbeschadet überstanden. Dennoch hinterliessen Nationalsozialismus und Krieg auch hierzulande Spuren. Zwei neue Forschungsarbeiten liefern neue Erkenntnisse.

So weist ein neues Buch auf Schweizerinnen und Schweizer hin, die in Konzentrationslagern inhaftiert waren. Und die aktuelle Ausstellung im jüdischen Museum in Basel deckt auf, wie ein geheimes Helfernetz in Bern für Tausende von jüdischen Verfolgten falsche Pässe ausstellte und Leben rettete.

Für neue Formen der Vermittlung jüdischer Geschichte in der Schweiz engagiert sich zudem der Verein «Doppeltür» im Kanton Aargau. Er bereitet vermehrt Lebensgeschichten in multimedialer Form auf und sucht den Dialog mit Jugendlichen.

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