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Turbulente Zeiten für Energieberater
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Turbulente Zeiten für Energieberater

Manchem Hausbesitzer sitzt noch der Preisschock in den Knochen, als 2008 die Rohstoffpreise Höchststände erreichten. Seither ist die Nachfrage für Energieberatungen sprunghaft angestiegen. Neue Aktionen und Förderprogramme der Kantone und des Bundes tragen zu diesem Trend bei. Viele Energieberater sind über Monate mit Arbeit eingedeckt. Fachstellen auszubauen und neues Personal zu finden wird immer schwieriger. Kompetente Berater sind rar, das Angebot an erfahrenen Arbeitskräften ausgetrocknet.Für den Konsumenten entstehen teilweise Wartezeiten von mehreren Monaten. Kein Grund zur Panik, sagen jedoch die Fachleute. Wer vom neusten Gebäudeprogramm des Bundes profitieren will, kann dies noch 10 Jahre lang tun. Auch die Baubranche reagiert. Bund und Berufsverbände vereinheitlichen die Ausbildung zum Energieberater. Künftig soll es eine geschützte Berufsbezeichnung geben: «Energieberater Gebäude mit Eidgenössischem Fachausweis».

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