Für dieses Jahr rechnen die Schweizer Behörden mit besonders vielen Flüchtlingen. Gleichzeitig arbeiten sie am Asylwesen der Zukunft. Es soll langfristig schneller und günstiger funktionieren. Die meisten Asylsuchenden sollen künftig von der Einreise bis zum Entscheid in Asylzentren des Bundes untergebracht werden. So wollen es Bundesrat und Parlament. Verteilt über die ganze Schweiz soll es 16 solcher Zentren geben. Dort soll den Asylschuchenden auch ein Rechtsbeistand zur Verfügung stehen. Die SVP findet, das neue Asylgesetz sei kontrapoduktiv und ziehe Asylsuchende regelrecht an. Sie hat deshalb das Referendum ergriffen. Alle anderen grösseren Parteien stehen hinter dem Gesetz.
Abstimmungskontroverse «Asylgesetzrevision»
Am 5. Juni stimmt das Schweizer Volk über die Asylgesetzrevision ab. Das Für und Wider diskutieren CVP-Präsident Gerhard Pfister und SVP-Präsident Albert Rösti. Diskussionsleiterin ist Sarah Nowotny.
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