Die Schweiz schafft es immer wieder, politische Gräben zu überwinden. Dies hat sich bei der Abstimmung über die Ecopop-Initiative gezeigt: Viele Polit-Kommentatoren rechneten damit, dass sich ein Graben auftäte zwischen nationalkonservativen Kräften, die die Arbeitsmigration aus der Europäischen Union radikal stoppen, und liberal-progressiven Kreisen, die eine verlässliche Anbindung an Europa ermöglichen wollen; ein Graben auch zwischen Stadt und Land und ein Graben zwischen der Deutschschweiz und der Romandie, wie er bei der Annahme der «Masseneinwanderungsinitiative» am 9. Februar in diesem Jahr sichtbar wurde. Wie steht es nun um diese Differenzen, wie um den Zusammenhalt?
Neuer Zusammenhalt in der Schweiz?
Politische Gräben sind eine Konstante in der Schweizer Geschichte. Das Aushalten der Differenz aber auch eine Stärke. Ein Gespräch mit dem Politologen Werner Seitz.
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