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Keystone / Martin Schutt
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Ein «Entjudungsinstitut» und die Folgen

Der Theologe Walter Grundmann wollte alles Jüdische aus der Bibel streichen. Ohne Zion, Israel, Beschneidung, usw. blieb von der Bibel zwar nicht viel übrig, aber Grundmann und seine über 100 Mitarbeiter waren überzeugt, dass Jesus kein Jude war und das Christentum arisiert werden müsse.So absurd das tönt, bestimmte Denkmuster wirkten ebenso weiter wie Grundmann, der in der DDR-Kirche noch lange lehrte. Seine biblischen Kommentare stehen bis heute auch in Schweizer Theologischen Fakultäten. Erst jetzt, 2019, widmet Eisenach dem ein Mahnmal und eine kritische Ausstellung.

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