1835 ergötzt sich Paris an einem handfesten Skandal: Die verheiratete Gräfin Marie d'Agoult ist durchgebrannt - mit dem 24-jährigen Franz Liszt. Dies beflügelt den jungen Komponisten auch musikalisch.
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Das Paar reist auf einer mehrwöchigen Reise durch die Schweiz: Basel, Schaffhausen, Walensee, Zentralschweiz, Genf. Liszt führt dabei eine Art musikalisches Tagebuch, das «Album d'un voyageur» («Impressions et Poésies»). Später überarbeitet wird es als 1. Band unter dem Titel «Suisse» der «Années de pèlerinage» 1855 veröffentlicht - ein Hauptwerk in Liszts Schaffen.
Eine Diskothek zum 200. Geburtstag des Komponisten im Jahr 2011.
Gäste im Studio: Sigfried Schibli, Franziska Weber; Gastgeber: Roland Wächter