Das TV-Verbot in Gartenbeizen könnte bald fallen

Nach heftigen Kontroversen, ob WM-Spiele in Gartenrestaurants gezeigt werden dürfen oder nicht, will der Stadtrat noch einmal über die Bücher. An der nächsten Stadtrats-Sitzung vom 2. Juni will der neue Polizeivorsteher Daniel Leupi das Thema zur Sprache bringen.

Allenfalls folgt eine Verfügung, die das Zeigen von WM-Fussballpielen in Gartenrestaurants erlaubt.

Weitere Themen:

• Nicht jede Partei will sagen, wer sie finanziert
• Schaffhausen diskutiert erneut über Schulreform
• Museen zum Sehen und Hören im Kanton Zürich 
• 30 Jahre Opernhaus-Krawalle. Ein Rückblick.

Einzelne Beiträge

Neue Wendung im Streit um Fussball-TV in Gartenbeizen

01:58 min, Oliver Fueter

Der neue Zürcher Polizeivorstand Daniel Leupi will die Verfügung zum Fernsehverbot für Gartenbeizen überdenken. Bereits am nächsten Mittwoch will er das Thema im Stadtrat traktandieren. Allenfalls wird dann noch auf die Fussball-WM in zwei Wochen eine neue Verfügung erlassen, teilt das Polizeidepartement mit.

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Parteienfinanzierung: FDP wagt ein bisschen Transparenz

03:02 min, Barbara Seiler

Sie hat an der Delegiertenversammlung bekannt gegeben, wie sich ihre Einnahmen zusammensetzen: Rund die Hälfte des Geldes stammt aus Spenden. Nur ein fünftel von diesen Spenden stammen von Firmen. Die FDP will damit dem Vorwurf entgegentreten, sie sei von der Wirtschaft gekauft. Die SP finanziert sich vor allem aus Beiträgen der Mitglieder, bei der CVP stammt ein Drittel der Parteieinnahmen aus Spenden. Die SVP gab die Zahlen an der Delegiertenversammlung bekannt und wollte sie nicht noch einmal heraussuchen.

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Schaffhausen nimmt erneut Anlauf für Schulreform

01:56 min, Christa Edlin

Vor über einem Jahr sagte das Stimmvolk «Nein» zum neuen Schulgesetz. In den letzten Monaten tüftelte eine Arbeitsgruppe an einer neuen Vorlage. Heute hat sie Ihre Ergebnisse präsentiert.
Ein Gespräch mit dem Schaffhauser Erziehungsdirektor Christian Amsler.

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Klingende Museen

03:39 min, Fanny Kerstein

An den nächsten zwei Wochenenden bieten zahlreiche Zürcher Museen neben Augen- auch einen Ohrenschmaus. Die Musikschulen des Kantons Zürich bringen rund 30 Museen mit unterschiedlichsten Tönen zum Klingen - vom Kinderchor bis zur Jazzcombo ist die ganze musikalische Bandbreite vertreten.

Hinweise zum Programm: Klingende Museen

 

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Vor 30 Jahren begann der «heisse Sommer» 1980

05:04 min, Hans-Peter Künzi

Mit den sogenannten Opernhaus-Krawallen begannen am 30. Mai 1980 unruhige Zeiten in Zürich. Es war der Auftakt zu den bewegten 80er-Jahren. Die jugendlichen Demonstranten lieferten sich in der Folge während etwa zwei Jahren zahlreiche Auseinandersetzungen mit der Polizei. Danach beruhigte sich die Situation - die «Bewegung» prägte das kulturelle und gesellschaftliche Leben in Zürich jedoch bis heute.

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Olivia Heussler und ihre Bilder des «heissen Sommers»

06:01 min, Karin Salm

Die Fotografin Olivia Heussler war bei den Demonstrationen in den 80er Jahren an vorderster Front dabei. Ihre Fotos von damals hat sie in einem neuen Buch (Zürcher Sommer 1980) zusammengestellt. Das Buch dokumentiert die damaligen Ereignisse und soll auch zeigen, wie sich Zürich in dieser Zeit verändert hat, wie Oliva Heussler im Interview erklärt.

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