IWF stärkt Position der Entwicklungsländer
Die aufstrebenden Entwicklungsländer erhalten beim Internationalen Währungsfonds (IWF) mehr Gewicht. Dies hat der IWF an seiner Frühjahrstagung in Washington beschlossen. Die Schweiz ist verärgert. In Washington haben die Mitgliedsländer des Internationalen Währungsfonds IWF beschlossen, den so genannten Schwellenländern mehr Gewicht zu geben. Bundespräsident Merz hatte sich vergeblich gegen die Reform gewehrt. Merz setzte sich dafür ein, dass die Schweiz ihren Sitz im Exekutivrat des IWF behalten kann. Nach dem Reformbeschluss des IWF kritisierte Merz, die kleinen Länder würden zunehmend von den mächtigen Staaten übergangen. Wichtige Entscheidungen würden ohne Rücksprache getroffen. Merz liess deshalb auch offen, ob die Schweiz der Einladung für das OECD-Treffen in Berlin folgt. Es habe keinen Sinn, bei einem Prozess mitzumachen, dessen Regeln man ablehne.
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