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In Simbabwe haben sich die rivalisierenden Parteien auf eine Machtteilung geeinigt.
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Simbabwe hofft auf Allparteien-Regierung

In Simbabwe scheint der Machtkampf zwischen Präsident Robert Mugabe und Oppositionsführer Morgan Tsvangirai entschärft. Mugabe und Tsvangirai einigten sich auf ein Machtteilungs-Abkommen. Das Abkommen kam nach langwierigen Verhandlungen unter der Vermittlung von Südafrikas Präsident Thabo Mbeki zustande. Es soll am Montag offiziell vorgestellt werden. Damit könnte die monatelange Warterei auf eine Regierung ein Ende haben. Inzwischen sickerten Informationen über den Inhalt des Kompromisses zwischen dem langjährigen diktatorischen Präsidenten Mugabe und Oppositionsführer Tsvangirai durch: Mugabe soll Präsident bleiben, Tsvangirai soll künftig einen Ministerrat leiten. Simone Fatzer hat mit Pascal Richard, Koordinator von Simbabwe Watch, einer Niederländischen NGO, über die Vereinbarung in Harare gesprochen. Frage an Pascal Richard: Wer hat bei diesem Deal mehr nachgeben müssen?

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