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Der kanadische Premier Stephen Harper.
reuters
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Weiter wie bisher in Kanada

Der konservative kanadische Premier Stephen Harper muss nach vorgezogenen Wahlen weiter mit einem Minderheitskabinett regieren. Seine Partei baute den Vorsprung als stärkste Kraft zwar aus, verfehlte aber erneut die absolute Mehrheit. Dem vorläufigen Endergebnis zufolge gewannen die Konservativen 143 der insgesamt 308 Parlamentssitze. Das entspricht einem Plus von 19 Sitzen gegenüber der Wahl 2006. Für die absolute Mehrheit wären 155 Sitze nötig gewesen. Damit wird sich Harper wohl weiterhin von Fall zu Fall Koalitionspartner suchen müssen. Eine Strategie, mit der er in den vergangenen zweieinhalb Jahren einiges erreicht hatte.

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