Anstelle ausgedehnter Autobahnnetze, imposanter Prachtstrassen und Repräsentationsbauten setzte man in Curitiba auf ein gut funktionierendes Bussystem, Fussgängerzonen und Recyclingprogramme.
Noch bevor man in Europa von nachhaltiger Stadtentwicklung sprach, entwickelte der Architekt und Bürgermeister Jaime Lerner bereits in den siebziger Jahren Curitiba zur «grünen Hauptstadt Lateinamerikas».