SVP-Nachfolge unbestritten
Im Bundeshaus kam der Rücktritt von Verteidigungsminister Samuel Schmid für niemanden überraschend. Er wird mehrheitlich begrüsst. Bereits wird über die Nachfolge von Schmid spekuliert.Die SVP betonte ihren Anspruch auf den vakanten Sitz, ohne vorerst Namen zu nennen. Für die Mehrheit der Parteien ist der Anspruch der wählerstärksten Partei SVP auf den Bundesratssitz unbestritten. Sie stellen aber Bedingungen an die Kandidaten. Ein Bekenntnis zu Rechtsstaat und Gewaltenteilung verlangte die SP, das Mittragen des bilateralen Wegs die CVP und die Abkehr von der durch Personalpolitik motivierten Opposition die FDP. Die Grünen wollen sich eine eigene Kandidatur überlegen. Schmids Nachfolgerin oder Nachfolger wird am kommenden 10. Dezember von der Vereinigten Bundesversammlung gewählt.
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