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Ingrid Brodnig findet, wir sollten für ein gerechtes Internet kämpfen.
Pertramer/Brandstätter Verlag
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Ingrid Brodnig zur «Übermacht im Netz»

Google, Amazon, Facebook und Apple - die «grossen Vier» Technologiekonzerne dominieren heute das Internet. Die österreichische Digitalexpertin Ingrid Brodnig kritisiert in ihrem neuen Buch diese Übermacht und findet, wir sollten für ein gerechtes Internet kämpfen. Wie, sagt sie im «Tagesgespräch».

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Wir stehen derzeit an einem Scheideweg, sagt die österreichische Journalistin und Digitalexpertin Ingrid Brodnig. Wir können uns jetzt noch entscheiden zwischen einem gerechten Internet für alle oder einer düsteren Variante der Digitalisierung. Wie sind wir an diesen Punkt gekommen? In ihrem neuen Buch «Übermacht im Netz» zeigt Brodnig auf, wie die grossen US-Technologieunternehmen Google, Amazon, Facebook und Apple das Internet dominieren und welche Folgen das für uns alle und für die weitere Entwicklung der Digitalisierung hat. Ingrid Brodnig, Jahrgang 1984, sagt von sich selbst, sie sei mit einer grossen Begeisterung für das Internet aufgewachsen. In den letzten Jahren hat sich bei ihr aber Ernüchterung eingestellt: «So hatten wir uns das mit dem Internet nicht vorgestellt.» Wie denn? Und was können wir daran noch ändern? Ingrid Brodnig ist Gast bei Barbara Peter.

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