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Einfach nur durch die Finger pfeifen reicht nicht: Einen Vogel zu imitieren will gelernt sein.
Imago/Steinach
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Vogelstimmenimitation als Kunstform

Wenn wir so einem Vogel mal in den Schlund schauen, dann sehen wir nicht Stimmbänder wie beim Menschen, sondern die sogenannte Syrinx - zwei knorpelige Schläuche. Bei vielen Vögeln können diese unabhängig voneinander schwingen und ein riesiges Spektrum von Lauten erzeugen.

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Das kann ihnen erstmal keiner so schnell nachmachen. Da gibt es aber ein paar Zeitgenossen, die wollen trotzdem mit den gefiederten Freunden mithalten: die Vogelstimmenimitatoren. Jahrelang trainieren sie ihre Stimme, pfeifen durch die Zähne, lassen das Gaumenzäpchen flattern. Ist das nur kurioser Zeitvertreib, oder hat das auch einen Sinn?

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