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Inspiration für den Titel des Gewinnerbuchs von Peter von Matt: «Die Gotthardpost» des Schweizer Malers Rudolf Koller (Ausschnitt).
Kunsthaus Zürich
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Schweizer Buchpreis: Der Sieger heisst Peter von Matt

Der Schweizer Buchpreis ist die bedeutendste literarische Auszeichnung in der deutschen Schweiz. Die Preisverleihung fand am 11. November in Basel statt. Die Jury erkor Peter von Matt mit seinem Essayband «Das Kalb vor der Gotthardpost» zum Sieger.Auf der Shortlist standen fünf Autorinnen und Autoren mit ganz unterschiedlichen Romanen. «Die ausgewählten Titel widerspiegeln die grosse Spannweite des literarischen Schaffens in der Schweiz», sagte Jury-Sprecher Hans-Ulrich Probst.Die fünf nominierten WerkeIn «Vielen Dank für das Leben» erzählt Sibylle Berg von Toto, einem Menschen zwischen den Geschlechtern. Er will nur liebenswürdig sein und erntet nichts als Demütigungen.In «Ausser sich» beschreibt Ursula Fricker das Leben eines Paares, nachdem der Mann eine Hirnblutung erlitten hat und schwer behindert bleibt.In «Das Kalb vor der Gotthardpost» macht sich Peter von Matt Gedanken über Literatur und Politik in der Schweiz. Es ist eine Sammlung von 30 Essays.In «Wolkenbruchs abenteuerliche Reise in die Arme einer Schickse» erzählt Thomas Meyer von Mordechai, einem orthodoxen Juden in Zürich. Er muss seiner Mutter beibringen, dass er sich in eine «Schickse», ein nicht-jüdisches Mädchen, verliebt hat.In «Aus den Fugen» verursacht der Starpianist Mark Olsberg einen Skandal: spontan bricht er ein Konzert ab und verlässt den Saal. Alain Claude Sulzer erzählt, welche Konsequenzen dieser Entscheid für Olsberg und seine ganze Umgebung hat.Die Sendung BuchZeichen stellt das preisgekrönte Buch vor und lädt den Autor zum persönlichen Gespräch ein.

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