Wer erfährt, dass er an einem bösartigen Tumor leidet, ist auf ein gutes Diagnosegespräch angewiesen. Reicht es, wenn der Arzt die entsprechenden Kurse besucht hat, die ihm helfen, ein solches Gespräch überhaupt führen zu können?
Denn für den Patienten macht auch die beste Kommunikation aus einer schlechten Nachricht keine gute. Worauf kommt es in einer solch existentiellen Situation vor allem an?
Ein Gespräch mit Psychiatrieprofessor Friedrich Stiefel, der zur speziellen Beziehung Arzt-Patient in solchen Situationen forscht und dem Zürcher Psychoanalytiker Berthold Rothschild.