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FDP-Nationalrätin Petra Gössi und CVP-Ständerat Konrad Graber (Mitte) diskutieren im Studio über die Verkehrsfinanzierung.
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«Der Strassenverkehr finanziert sich zu über 100 Prozent selbst»

Die Steuern und Abgaben der Autofahrer sollen nur noch in den Bau und Unterhalt von Strassen fliessen. Das fordert die sogenannte Milchkuh-Initiative, über die heute der Ständerat berät.

Wer soll für den Bau von Strassen bezahlen - und wer für den öffentlichen Verkehr? Die Volksinitiative "für eine faire Verkehrsfinanzierung" - die sogenannte Milchkuh-Initiative - will eine klare Trennung: Künftig sollen die Autofahrer mit der Mineralölsteuer nur noch für den Bau, Betrieb und Unterhalt von Strassen bezahlen. Heute ist das anders: Die Einnahmen aus der Mineralölsteuer fliessen zur Hälfte in die allgemeine Bundeskasse - oder sie fliessen in den Bau von Eisenbahnstrecken. Heute Mittwoch ist die Volksinitiative Thema im Ständerat.

Vor der Debatte haben FDP-Nationalrätin Petra Gössi, Mitglied des Initiativkomitees, und CVP-Ständerat Konrad Graber, Gegner der Initiative, darüber diskutiert.

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