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Alfonsina Storni, Ausschnitt aus dem Cover.
Limmat Verlag
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Alfonsina Storni: Feministin der ersten Stunde

Buenos Aires um 1920: Eine kompromisslose und kluge «selfmade woman» dringt als erste Frau in die Künstler- und Intellektuellenkreise ein. Alfonsina Storni ist ledige Mutter, Immigrantin, Sozialistin. Ihre Wurzeln liegen im Tessin.

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Alfonsina Storni veröffentlichte in Argentinien unkonventionelle Gedichte und Essays und sagte von sich: «Ich bin eine Frau des 20. Jahrhunderts». Für diese Modernität engagierte sich Storni mit vehementem Idealismus, Witz und Fantasie. In Argentinien wurde sie zu einer nationalen Legende, auf dem amerikanischen Kontinent zu einer der frühesten feministischen  Schriftstellerinnen, doch in ihrer allerersten Heimat, der Schweiz, blieb sie praktisch unbekannt. Vor 75 Jahren ist Alfonsina Storni gestorben. Eine guter Anlass, diese aussergewöhnliche Frau in Erinnerung zu rufen.

(Zweitausstrahlung: 27.10.2013, 15.00 Uhr)

Hinweis: Soeben ist ein Buch erschienen mit Erzählungen und Kolumnen von  Alfonsina Storni. Titel: «Meine Seele hat kein Geschlecht. Erzählungen, Kolumnen, Provokationen». (herausgegeben von Hildegard Elisabeth Keller, Limmat Verlag)

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