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Innert 10 Jahren hat Whatsapp hat unsere Art zu kommunizieren stark verändert.
Keystone
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WhatsApp ist nach 10 Jahren nicht mehr wegzudenken

2009 wurde WhatsApp gegründet, seither hat die App einen beispiellosen Siegeszug angetreten. 6,5 Millionen Schweizer nutzen den Nachrichten-Dienst inzwischen. Wie das gelungen ist und welche Neuerungen WhatsApp in Zukunft noch erfolgreicher machen sollen, zeigt die Sendung «Treffpunkt».

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«Als WhatsApp vor 10 Jahren auf den Markt kam, war das eine kleine Revolution», sagt SRF-Digitalredaktor Peter Buchmann. Eine Gratis-Nachrichten-App war damals völlig neu, begann aber schnell, die kostenpflichtigen SMS-Anbieter zu be- und verdrängen.

Netzwerk-Effekte machten die App besonders erfolgreich: Je mehr Menschen die App nutzen, deste grösser wird der Druck auf den Rest, ebenfalls einzusteigen. So erklärt es sich, dass sich auch ältere Semester WhatsApp kaum entziehen können. «Wenn die Kinder und Enkel so kommunizieren, bleibt man ungern aussen vor», so Buchmann.

Hochtrabende Zukunftspläne

Für die Zukunft hat WhatsApp, das seit 2014 zum Facebook-Konzern gehört, hochtrabende Pläne: Man will ins Bezahl-Geschäft einsteigen und mit «WhatsApp Business» Firmen ansprechen. Tests laufen bereits in China und Indien.

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