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Gesunde Hobbysportler können ihren Vitamin- und Nährstoffbedarf problemlos mit natürlichen Lebensmitteln decken.
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Mehr Sport, mehr Vitamine? Nicht unbedingt

Wer sich mehr bewegt, verbraucht mehr Energie in Form von Nährstoffen. Wer allerdings weniger als fünf Stunden Sport pro Woche treibt, kann mit einer normalen, ausgewogenen Ernährung alle Bedürfnisse decken. Vitamin- und Nährstoffsupplemente sind bei Gesunden nicht nötig.

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Mehr Vitamine oder Mineralstoffe machen weder besser noch schneller. Die Ernährung mit Vitamintabletten zu ergänzen macht nur Sinn, wenn man überdurchschnittlich viel Sport macht oder einen Mangel hat.

  • Häufige Mängel sind: Eisen bei Frauen und Vitamin D allgemein, vor allem im Winter, wenn das Sonnenlicht auf der Haut fehlt.
  • Blutbild: Wer das Gefühl hat, an einem Mangel zu leiden, soll beim Arzt das Blut untersuchen lassen.
  • Ausgewogene Ernährung: Bei gesunden, normal sportlichen Menschen liefert eine ausgewogene Ernährung alle wichtigen und nötigen Nährstoffe.
  • Wer auf Vitamintabletten schwört: Mit einem niedrigdosierten Multivitaminpräparat kann ein Hobbysportler nicht viel falsch machen. Ob es etwas bringt, ist jedoch eine andere Frage. Es gibt Sportler, die vor einem grossen Anlass ihr Immunsystem mit einem hochdosierten Vitaminpräparat unterstützen. Dies sollte jedoch nur kurzzeitig und begleitet geschehen.

Vitamintabletten können einem Menschen sogar schaden: Hochdosiertes Vitamin C und andere Antioxidantien können dem Trainingseffekt entgegenwirken. Oder: Fettlösliche Vitamine, die nicht mit dem Urin ausgeschwemmt werden, können sich in Organen ablagern und dort Nebenwirkungen hervorrufen.

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