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Der sizilianische Liedermacher Pippo Pollina bei seinem Konzert im Zürcher Hallenstadion am Samstag, 22. August 2015.
Keystone
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Pippo Pollina: Verse für die Freiheit

In seiner sizilianischen Heimat kämpfte er gegen die Mafia, in der Schweiz glänzt er als Musiker: Nun hat der Liedermacher Pippo Pollina ein Buch zu seinem Leben und seinen Liedern geschrieben. Im «Tagesgespräch» bei Marc Lehmann räsoniert er über seine «Verse für die Freiheit».

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Er kam als Strassenmusiker in die Schweiz, das war Mitte der 1980er Jahre. Inzwischen umfasst sein Werk gut 20 Alben. Mit sanften Tönen und scharfen Statements hat Pippo Pollina kontinuierlich sein Publikum erobert. Er ist ein Cantautore im Exil, geprägt vom Zürcher Alltag und von den Erinnerungen an die Jugend in Palermo. Inzwischen ist er aber nicht mehr nur der Liedermacher für die Kleintheaterbühne, er füllt sogar das Hallenstadion.

Nun blickt der gebürtige Sizilianer mit 54 auf die spannenden 30 Jahre seiner Karriere zurück. Auf 400 Seiten beschreibt er Begegnungen, Erlebnisse und ihren zeitgeschichtlichen Kontext.

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