In der Titelerzähling von «Goldfischgedächtnis» folgt man einer jungen Frau, die sich auf dem schmalen Grat zwischen Erinnern und Vergessen bewegt. Die Mutter taucht wie eine Chimäre auf und wieder weg. Der Vater hinterlässt seelische Verletzungen. Was bleibt, ist die Gegenwart.
«Goldfischgedächtnis» von Monique Schwitter
Monique Schwitter schreibt verstörend direkt und mit ausgeprägtem Gespür für dramatische Konstellationen. Die in Hamburg lebende Schweizer Autorin verbindet gewandt Form und Inhalt zu Parabeln über das, was wir als langes oder kurzes Gedächtnis nur allzu gut kennen.
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