Der Basler Bischof Felix Gmür nimmt drei Flüchtlingsfamilien in seinem Verwaltungsgebäude auf. Im Bistum St. Gallen sind mehr als 70 Flüchtlinge kirchlich untergebracht. Klöster räumen Zimmer frei. Reformierte Kirchen in der ganzen Schweiz öffnen ihre Türen für Flüchtlinge und suchen konkret nach freien Wohnungen. Die evangelische Allianz stellt gar eine Person ein, um die private Flüchtlingshilfe zu koordinieren. Gleichwohl hört man in den Massenmedien noch zu wenig von der kirchlichen Flüchtlingsarbeit. Ist es eine Arbeit in der Stille oder ist sie noch immer zu mutlos, wie eine ökumenische «Migrationscharta» von 80 kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern behauptet?
Gebete reichen nicht: Flüchtlinge und Kirchgemeinden
Papst Franziskus hat weltweit alle Kirchengemeinden aufgefordert, mindestens 2 Flüchtlinge aufzunehmen. Auf Europa hochgerechnet wären das an die 600 000 alleine in den römisch-katholischen Kirchen. Was passiert konkret in Schweizer Gemeinden?
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