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So ein Streuselquarkkuchen ist und bleibt hip.
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Süsses für den Hipster

Moderne Zeitgeistsurfer haben den Zauber von Dingen entdeckt, denen das Prädikat «spiessig» anhaftete. Wie wäre es nach dem Gartenzwerg, den Tapeten und dem Alpöhi-Bart mit dem Streuselquarkkuchen? Schmeckt vorzüglich. Auch für Nicht-Hipster.

Für gewöhnlich schätzt SRF 3 Chefkoch Jann Hoffmann ja das Rock`n`Roll-Element beim Kochen. Die Momente, in denen er die Waage beiseitelässt und gemäss der Formel Handgelenk mal Pi kocht. Das funktioniert immer. Ausser beim Backen.

«Da ist es einfach besser, sich an die Mengenangaben im Rezept zu halten», sagt Hoffmann. Das Backwerk ist sonst schampar nachtragend. Das wollen Hoffmann und sein Küchenadjutant Philippe Gerber beim Streuselquarkkuchen nicht riskieren.

Timer fiept freudig
Alchimisten gleich rühren sie die Zutaten zusammen. Sie werweisen noch darüber, ob sie Zwetschgen, Aprikosen, Pfirsiche oder Mangos verwenden wollen und entscheiden sich dann für Äpfel.  Philippe überwacht die Wägezeremonie minutiös.

Das Ergebnis: Schon bald fiept der Timer freudig und der Streuselquarkkuchen grüsst in seiner ganzen Pracht aus dem Backofen. Nebenan surrt bereits die High-End-Kaffeemaschine. Der Hipster kann es sich schmecken lassen. Nicht-Hipster sowieso.

Hier geht`s zum Rezept. Ab Freitag 6.9.2013

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